TURP
Eines der etablierten Standardverfahren zur BPS-Behandlung
Die Transurethrale Resektion der Prostata (TURP) ist eine bewährte und hochgradig evidenzbasierte Therapie zur Behandlung von gutartigen Prostatavergrößerungen. Sie hat sich über Jahrzehnten als Standardverfahren etabliert und wird weltweit in urologischen Kliniken erfolgreich eingesetzt. Auch in der Klinik links vom Rhein gehört die TURP zu den durchgeführten Verfahren.
In der dem CUROS angeschlossenen Klinik wird die TURP bipolar durchgeführt, was eine besonders sichere und komplikationsarme Methode darstellt. Der bipolare Ansatz reduziert das Risiko von Komplikationen wie Blutungen und ein sogenanntes Einschwämmungsphänomen (TUR-Syndrom), wodurch eine schonendere Behandlung gewährleistet wird. Dies führt zu einer schnelleren Genesung und einer kürzeren Krankenhausaufenthaltsdauer für die Patienten.
Trotz der vielen Vorteile der TURP hat sich die HOLEP (Holmium-Laser-Enukleation der Prostata) als der bevorzugte Standard bei der Behandlung eines benignen Prostatasyndroms etabliert.
In bestimmten Fällen kann die TURP jedoch sinnvoller sein, insbesondere bei Patienten mit spezifischen medizinischen Anforderungen. So ist sie zum Beispiel eine bevorzugte Option bei Patienten mit blutenden Varizen, um diese zu veröden. Auch bei Vorliegen eines Prostatakarzinoms oder sehr kleinen Prostatadrüsen kann die TURP vorteilhaft sein.
In der Klinik links vom Rhein legen wir größten Wert auf eine individuelle Behandlungsstrategie, die optimal auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Patienten abgestimmt ist. Unsere urologischen Experten stehen Ihnen mit umfassender Beratung und modernster Technik zur Seite, um die für Sie beste Therapieoption zu wählen.