Testen Sie Ihre urologische Gesundheit

Ist meine Prostata gesund? Habe ich Erektionsstörungen, oder ist das noch normal?
Fehlt mir vielleicht Testosteron?

Standarisierte Selbsttests helfen Patienten – und natürlich auch Urologen – dabei, einen ersten Eindruck über den Leidensdruck zu erhalten. Mit den Ergebnissen der Online-Tests auf dieser Seite können im Beratungsgespräch noch gezielter Fragen gestellt und Behandlungsansätze besprochen werden.

Testen Sie Ihre urologische Gesundheit also gleich hier und machen Sie sich ein Bild davon, wie Ihre Beschwerden einzuordnen sind.
Übrigens gilt selbstverständlich: Ein Selbsttest ist keine Diagnose und ersetzt erst recht kein Arztgespräch, sondern dient nur der Orientierung.

Online-Test Prostata

Leiden Sie an einer gutartigen Prostatavergrößerung (BPS – Benignes Prostatasyndrom)? Und wenn ja, wie stark? Machen Sie hier den Test und ermitteln Sie jetzt Ihren Internationalen Prostata Symptomen-Score (IPSS).
Bei der Beantwortung gilt: Kein falscher Stolz! Nur wenn Sie ehrlich sind, kann ein gültiger Score ermittelt werden.

1. 
Wie oft hatten Sie das Gefühl, dass Ihre Blase nach dem Wasserlassen nicht ganz entleert war?

2. 
Wie oft mussten Sie innerhalb von zwei Stunden ein zweites Mal Wasser lassen?

3. 
Wie oft mussten Sie beim Wasserlassen mehmals aufhören und wieder neu beginnen?

4. 
Wie oft hatten Sie Schwierigkeiten, das Wasserlassen hinauszuzögern?

5. 
Wie oft hatten Sie einen schwachen Strahl beim Wasserlassen?

6. 
Wie oft mussten Sie pressen oder sich anstrengen, um mit dem Wasserlassen zu beginnen?

7. 
Wie oft sind Sie im Durchschnitt nachts aufgestanden, um Wasser zu lassen?

Online-Test Erektionsstörungen

Haben Sie Probleme, eine Erektion zu erlangen oder aufrecht zu erhalten? Mit diesem Test ermitteln Sie anhand nur weniger Fragen Ihren IIEF-Score (Internationaler Index der erektilen Funktion). In der Auswertung wird der Schweregrad Ihrer Erektionsstörung angezeigt.

Tipps zur Beantwortung:
Seien Sie ehrlich zu sich selbst. Falsche oder „geschönte“ Antworten helfen nicht.
Zu den Begriffen:
– Sexuelle Aktivität meint Geschlechtsverkehr, Liebkosungen, Vorspiel und Masturbation.
– Sexuelle Stimulation umfasst z.B. sexuelle Tagträume, das Betrachten von Pornografie, etc.
– Geschlechtsverkehr wird ausschließlich mit dem Eindringen des Penis in die Partner/in definiert.

1. 
Wie oft haben Sie in den vergangenen vier Wochen während sexueller Aktivitäten eine Erektion erlebt?

2. 
Wie oft war Ihre Erektion hart genug für eine Penetration, wenn Sie in den vergangenen vier Wochen durch sexuelle Stimulation eine Erektion erreicht haben?

3. 
Wie oft waren Sie in den vergangenen vier Wochen in der Lage, in Ihre/n Partner/in einzudringen, wenn Sie versucht haben, Geschlechtsverkehr aufzunehmen?

4. 
Wie oft waren Sie in den vergangenen vier Wochen in der Lage, die Erektion aufrecht zu erhalten, nachdem Sie in Ihre/ Partner/in eingedrungen sind?

5. 
Wie schwer ist es Ihnen in den vergangenen vier Wochen gefallen, Ihre Erektion aufrecht zu erhalten, bis Sie den Geschlechtsverkehr erfolgreich beendet haben?

6. 
Wie schätzen Sie für die vergangenen vier Wochen Ihr Vertrauen in Ihre Fähigkeit, eine Erektion zu erreichen und aufrecht zu erhalten?

Online-Test Testosteron-Mangel

Testosteron ist ein Sexualhormon und für den gesunden männlichen Organismus sehr wichtig. Herrscht ein körpereigener Mangel an Testosteron, kann das zahlreiche Beschwerden auslösen, die oft auf den ersten Blick gar nicht zusammen passen.
Testen Sie hier Ihren sogenannten „AMS“-Score. Im Ergebnis sehen Sie, ob es sinnvoll wäre, einmal den Testosteron-Spiegel Ihres Blutes zu bestimmen und so bei einem vorliegenden Mangel gezielt zu therapieren.

Tipps zur Beantwortung:
Seien Sie ehrlich zu sich selbst. Falsche oder „geschönte“ Antworten helfen nicht.

1. 
Bemerken Sie eine Verschlechterung des allgemeinen Wohlbefindens (Gesundheitszustand, subjektives Gesundheitsempfinden)?

2. 
Haben Sie Gelenk- und Muskelbeschwerden (Kreuz-, Gelenk-, Glieder- und/oder Rückenschmerzen)?

3. 
Bemerken Sie starkes Schwitzen (plötzliche Schweißausbrüche, Hitzewallungen unabhängig von Belastungen)?

4. 
Haben Sie Schlafstörungen (Einschlaf- oder Durchschlafstörungen, zu frühes und müdes Aufwachen, schlecht schlafen, Schlaflosigkeit)?

5. 
Haben Sie ein erhöhtes Schlafbedürfnis, sind häufig müde?

6. 
Bemerken Sie körperliche Erschöpfung oder ein Nachlassen der Tatkraft (allgemeine Leistungsminderung, fehlende Unternehmungslust; Gefühl, weniger zu schaffen und zu erreichen)?

7. 
Bemerken Sie eine Abnahme der Muskelkraft oder ein Schwächegefühl?

8. 
Bemerken Sie eine Reizbarkeit (Aggressivität, durch Kleinigkeiten schnell aufgebracht, missgestimmt)?

9. 
Bemerken Sie Nervosität (innere Anspannung, innere Unruhe, nicht Stillsitzen können)?

10. 
Bemerken Sie Ängstlichkeit, Panikgefühle?

11. 
Haben Sie depressive Verstimmungen (Mutlosigkeit, Traurigkeit, Weinerlichkeit, Antriebslosigkeit, Stimmungsschwankungen, Gefühl der Sinnlosigkeit)?

12. 
Bemerken Sie Gefühle von Entmutigung, haben Sie einen toten Punkt erreicht?

13. 
Haben Sie das Gefühl, den Höhepunkt des Lebens überschritten zu haben?

14. 
Bemerken Sie verminderten Bartwuchs?

15. 
Bemerken Sie ein Nachlassen Ihrer Potenz?

16. 
Bemerken Sie eine Abnahme der Anzahl von morgendlichen Erektionen?

17. 
Bemerken Sie eine Abnahme der Libido (weniger Spaß am Sex, kaum Lust auf Sexualverkehr)?