Sauerstofftraining (Hypoxietraining) in Köln
Kraft tanken im Liegen – ein Sauerstofftraining im CUROS urologischen Zentrum stärkt den gesamten Körper
Mitochondrien sind kleine Organellen, die in nahezu jeder Zelle unseres Körpers vorkommen. Sie produzieren über 95 Prozent der Zellenergie und stellen uns die benötigte Energie zur Verfügung. Dabei ist der Energiehunger eines menschlichen Körpers groß: Mit jedem Atemzug, jeder Bewegung und jedem Gedanken verbrauchen wir Energie. Alleine unser Gehirn verbraucht im Schnitt 500 Kalorien pro Tag.
Mitochondrien haben daher einen enormen Einfluss auf unsere Leistungsfähigkeit und letztlich auch unsere Gesundheit. Sie können jedoch Schaden nehmen – ganz generell durch das Altern, aber auch durch Umwelteinflüsse, Toxine oder Stress. Dann können sie nicht mehr ausreichend Energie produzieren und die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit unseres Körpers sinkt. Das wiederum begünstigt die Entstehung chronischer Erkrankungen.
Was hat Sauerstofftraining mit dem Nobelpreis zu tun?
Hypoxietraining, auch Sauerstofftraining genannt, stärkt die Mitrochondien direkt. Dies ist vergleichbar mit einem Höhentraining beim Bergsteigen. Spätestens seit der Verleihung des Medizin Nobelpreises 2019 ist bekannt, welche positiven Auswirkungen Sauerstofftraining auf den menschlichen Organismus hat. Damals wurden Peter Ratcliffe aus Großbritannien sowie William Kaelin und Gregg Semenza aus den USA für ihre Forschungen mit dem bekanntesten Wissenschaftspreis der Welt geehrt.
Die drei Forscher entdeckten, wie Zellen den Sauerstoffgehalt in der Umgebung wahrnehmen und sich daran anpassen. Hypoxietraining wird vor allem bei Leistungssportlern angewandt. Doch mit dem Mitovit Hypoxietraining haben wir die Möglichkeit, es auch all unseren Patienten anbieten zu können – und das ganz ohne Bergsteigen, bequem im Liegen. Denn: Sauerstofftraining setzt sich inzwischen auch in der klinischen Medizin und Rehabilitation immer mehr durch. Dennoch ist es ebenso für eigentlich Gesunde, jedoch durch andere Faktoren als Krankheit geschwächte, Patienten gedacht.
Wie läuft ein Hypoxietraining im CUROS urologischen Zentrum ab?
Bei dem vom CUROS urologischen Zentrum angebotenen Sauerstofftraining in Köln mit dem Mitovit Hypoxietraining-Gerät atmet der Patient über eine Atemmaske Höhenluft, ähnlich wie in höheren Berglagen, und sauerstoffangereicherte Luft im Wechsel ein. Die Anpassung an die sauerstoffarme Höhenluft löst dabei eine Kette positiver Reaktionen aus. Die Zellen werden trainiert, geschädigte Mitochondrien abgebaut und neue gesunde gebildet.
Wie sollte ich mich auf das Mitovit Hypoxietraining vorbereiten?
- Vermeiden Sie den Konsum anregender Getränke unmittelbar vor der Sitzung.
- Bitte rauchen Sie nicht unmittelbar vor dem Hypoxietraining.
- Achten Sie vor und nach der Sitzung auf eine ausreichende Mikronährstoffversorgung (Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe), um die mitochondriale Biogenese optimal zu unterstützen.
Wie lange dauert eine Sauerstofftraining-Sitzung?
- Die Trainingssitzung dauert in der Regel 40-45 Minuten und findet in entspannter Atmosphäre statt.
- Um optimale Ergebnisse zu erzielen, werden in der Regel mindestens zehn Trainingssitzungen empfohlen.
Was sollte ich während des Sauerstofftrainings in Köln beachten?
- Bitte lassen Sie sich während der Sitzung nicht von Ihrem Mobiltelefon o.ä. ablenken. Sie dürfen gerne entspannen oder schlafen.
Hat das Sauerstofftraining Risiken?
- In Einzelfällen kann es zu Nebenwirkungen wie Schwindel, Kopfschmerzen oder leichten Atembeschwerden kommen. Diese sind normalerweise mild und klingen nach der Sitzung schnell wieder ab.
- Personen mit bestimmten gesundheitlichen Problemen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, schweren Atemwegserkrankungen, Epilepsie oder Anämie, sollten vor Beginn des Trainings mit ihrem behandelnden Arzt Rücksprache halten.
Für wen ist das Hypoxietrainig nicht geeignet?
Das von der CUROS eingesetzt Mitovit Hypoxietraining ist nicht geeignet bei:
- Akuten viralen Infekten
- Akuten Kopfschmerzen
- Intoleranz gegenüber Sauerstoffmangel
- Schwangerschaft
- Schwerer Herzinsuffizienz
- Akuten Krebserkrankungen